Pressemitteilungen - Stellungnahmen BBO - Thema Sportanlagen - Gebühren Drucken
BBO lehnt Sportanlagengebühr ab!
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Montag, 21. Mai 2012
Bad Oeynhausen. Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) werden die von der Verwaltung vorgeschlagenen Nutzungsgebühr für die städtischen Sportanlagen nicht mittragen.

Fraktionsvorsitzender Reiner Barg „Die Verwaltung geht von Einnahmen in Höhe von 42.500,00€ im Jahr aus. Geld, das die Vereine aufbringen müssen und sie natürlich finanziell belastet.“ Axel Nicke: „Solange nicht Sparwille und die Verbesserung der Einnahmesituation in allen Bereichen gezeigt wird, ist eine weitere Belastung der Bürgerinnen und Bürger nicht vertretbar.“

Die BBO verweist in diesem Zusammenhang auf ihre Einsparvorschläge der vergangenen Jahre, die im wesentlichen sowohl von der Verwaltung als auch von SPD, CDU und FDP abgelehnt wurden.
Die BBO betont, dass die Stadt praktisch pleite sei und jeder verstehe, dass gespart werden müsse, um wieder handlungsfähig zu werden. Es sei jedoch mehr als fragwürdig, so die BBO, wenn weiterhin viel Geld für Planungen (z. B. Mindener Straße) und Gutachten ausgegeben würden oder Beförderungen in der Verwaltungsspitze beschlossen werden, die allein schon Mehrkosten pro Jahr in Höhe von 24.000€ verursachen.

Die BBO wird deshalb weitere Belastungen der Bürgerrinnen und Bürger ablehnen.

Pressemitteilung der BBO vom 21.05.2012