Nächste Termine

Keine Termine

Termine

Mai 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
28 29 30 1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30 31 1
Zinswettgeschäfte

DokumenteErstellungsdatum

Sortieren nach : Name | Datum | Zugriffe [ aufsteigend ]
file icon Die Ratshauszocker - SWAP-DesasterBeliebt!Tooltip 27.07.2009 Zugriffe: 1310
Die Zeit berichtet über Bürgermeister von Städten die mit den Banken um Zinsen gewettet haben.

Für die Stadt Bad Oeynhausen hat Bürgermeister Mueller-Zahlmann (SPD) mit der Unterstüzung seines Kämmeres Marco Kindler mit der WestLB um Zinsen gewettet.

Bei Swaps tauschen Städte Kredite mit langer Laufzeit und hohen Zinsen gegen Kredite mit kurzer Laufzeit und niedrigen Zinsen. Läuft der kurzfristige Kredit aus, kann es jedoch sein, dass der
Zins des Anschlusskredits höher liegt als beim ursprünglichen Darlehen – dann drohen Verluste.

Bei Spread-Ladder-Swaps wetten Bank und Kommune darum, wie sich der Abstand zwischen kurz und langfristigem Zinsniveau entwickeln wird – reines Zocken.
file icon Berlusconi von OeynhausenBeliebt!Tooltip 21.10.2013 Zugriffe: 3074
München. Nach der Anklage gegen den Bürgermeister sowie den Kämmerer der Stadt Bad Oeynhausen wegen schwerer Untreue will das Landgericht im Januar über einen Prozessbeginn entscheiden. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Haushaltsexperten des Stadtrates berichtet, sollen Stadtoberhaupt Klaus Mueller-Zahlmann (SPD) und dessen Kassenwart über verbotene Zinswettgeschäfte der hochverschuldeten Kommune einen Schaden von 7,8 Millionen Euro zugefügt haben.

Das Minus soll die Stadtspitze vor allem durch verbotene, hochspekulative Spread- und Korridorswaps vergrößert haben. Laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen die Zinswetten über ein Geheim-Konto abgewickelt worden sein, um die Spekulationsgeschäfte den eigenen kommunalen Kontrolleuren zu entziehen.

Der Bürgermeister hat FOCUS zufolge trotz der Anklage seinen Kämmerer vor kurzem zum zweiten Mal binnen weniger Monate zur Beförderung vorgeschlagen. Beide Angeklagten wollten sich auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.