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Zinswettgeschäfte
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Die Zeit berichtet über Bürgermeister von Städten die mit den Banken um Zinsen gewettet haben.
Für die Stadt Bad Oeynhausen hat Bürgermeister Mueller-Zahlmann (SPD) mit der Unterstüzung seines Kämmeres Marco Kindler mit der WestLB um Zinsen gewettet.
Bei Swaps tauschen Städte Kredite mit langer Laufzeit und hohen Zinsen gegen Kredite mit kurzer Laufzeit und niedrigen Zinsen. Läuft der kurzfristige Kredit aus, kann es jedoch sein, dass der
Zins des Anschlusskredits höher liegt als beim ursprünglichen Darlehen – dann drohen Verluste.
Bei Spread-Ladder-Swaps wetten Bank und Kommune darum, wie sich der Abstand zwischen kurz und langfristigem Zinsniveau entwickeln wird – reines Zocken.
Für die Stadt Bad Oeynhausen hat Bürgermeister Mueller-Zahlmann (SPD) mit der Unterstüzung seines Kämmeres Marco Kindler mit der WestLB um Zinsen gewettet.
Bei Swaps tauschen Städte Kredite mit langer Laufzeit und hohen Zinsen gegen Kredite mit kurzer Laufzeit und niedrigen Zinsen. Läuft der kurzfristige Kredit aus, kann es jedoch sein, dass der
Zins des Anschlusskredits höher liegt als beim ursprünglichen Darlehen – dann drohen Verluste.
Bei Spread-Ladder-Swaps wetten Bank und Kommune darum, wie sich der Abstand zwischen kurz und langfristigem Zinsniveau entwickeln wird – reines Zocken.
München. Nach der Anklage gegen den Bürgermeister sowie den Kämmerer der Stadt Bad Oeynhausen wegen schwerer Untreue will das Landgericht im Januar über einen Prozessbeginn entscheiden. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Haushaltsexperten des Stadtrates berichtet, sollen Stadtoberhaupt Klaus Mueller-Zahlmann (SPD) und dessen Kassenwart über verbotene Zinswettgeschäfte der hochverschuldeten Kommune einen Schaden von 7,8 Millionen Euro zugefügt haben.
Das Minus soll die Stadtspitze vor allem durch verbotene, hochspekulative Spread- und Korridorswaps vergrößert haben. Laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen die Zinswetten über ein Geheim-Konto abgewickelt worden sein, um die Spekulationsgeschäfte den eigenen kommunalen Kontrolleuren zu entziehen.
Der Bürgermeister hat FOCUS zufolge trotz der Anklage seinen Kämmerer vor kurzem zum zweiten Mal binnen weniger Monate zur Beförderung vorgeschlagen. Beide Angeklagten wollten sich auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.
Das Minus soll die Stadtspitze vor allem durch verbotene, hochspekulative Spread- und Korridorswaps vergrößert haben. Laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen die Zinswetten über ein Geheim-Konto abgewickelt worden sein, um die Spekulationsgeschäfte den eigenen kommunalen Kontrolleuren zu entziehen.
Der Bürgermeister hat FOCUS zufolge trotz der Anklage seinen Kämmerer vor kurzem zum zweiten Mal binnen weniger Monate zur Beförderung vorgeschlagen. Beide Angeklagten wollten sich auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.
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