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Kindler hofft auf grünes Licht vom Kreis
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Freitag, 14. Dezember 2012
Kommunalaufsicht muss Haushalt genehmigen / Kämmerer sieht ausgeglichenen Etat in 2016

Bad Oeynhausen (juk). Die am Mittwoch vom Stadtrat beschlossenen Veränderungen am Haushalt 2013 (wir berichteten) haben Folgen. Aber nicht so gravierende, dass der Kämmerer den für 2016 erwarteten Haushaltsausgleich gefährdet sieht. Deshalb hofft Marco Kindler, dass der Stadt der Nothaushalt erspart bleibt.

Die 100.000 Euro für die Verbesserung der Offenen Ganztagsschule (OGS) sorgen dafür, dass die Aufwendungen der Stadt von glatten 100 Millionen auf 100,1 Millionen Euro steigen (siehe Info-Grafik). Hinter der Kommastelle schlägt auch der Erhalt der Hofwassermühle am jetzigen Standort zu Buche. Dafür hat Kämmerer Kindler jährliche Aufwendungen von 16.500 Euro eingerechnet.

Eine Steigerung der Investitionen um rund 200.000 Euro sind den Beschlüssen zur Planung des Umbaus des Stadions an der Mindener Straße (85.000 Euro), dem Ausbau der Bismarkstraße (60.000 Euro) und der Stützmauer am Klosterbrink (50.000 Euro) geschuldet.

Die Beschlüsse zur OGS und zur Hofwassermühle haben auch direkten Einfluss auf die Bilanzen der Folgejahre. Dennoch ist Kindler zuversichtlich, dass 2016 der Haushaltsausgleich gelingt. Sein Haushaltssicherungskonzept sieht 2015 noch einen Fehlbetrag von 896.932 Euro vor. Für 2016 prognostiziert Kindler einen Überschuss von 903.860 Euro. Damit käme der Haushaltsausgleich eigentlich ein Jahr zu spät. Denkbar wäre also, dass der Kreis das Haushaltssicherungskonzept nicht genehmigt – Bad Oeynhausen wäre dann wieder im Nothaushalt. Doch Kindler hat Hoffnung, dass der Kreis dem Etat doch seinen Segen gibt. „Dafür gibt es gute Gründe“.

© 2012 NEUE WESTFÄLISCHE - Bad Oeynhausener Kurier vom 14.12.2012