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Neue Broschüre wirbt für Gewerbegebiete
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Freitag, 19. August 2011
Freie Fläche auf der Lohe mit 101.000 Quadratmetern / Wirtschaftsförderer Patrick Zahn führt erste Gespräche

Von Nicole Bliesener
Bad Oeynhausen. Die Filetstücke sind noch zu haben. „Der Charme liegt darin, dass es sich um eine einzige große Fläche handelt“, preist Patrick Zahn das neue Gewerbegebiet Lohe-Süd an. Und das sei heutzutage sogar in ganz Nordrhein-Westfalen selten.

Seit 1. März ist der 45-Jährige Wirtschaftsförderer der Stadt Bad Oeynhausen. Seine erste große Aufgabe ist nun die Vermarktung der neuen insgesamt 101.000 Quadratmeter großen Fläche zwischen Hellerhagener und Detmolder Straße im Gewerbegebiet Lohe-Süd.

Zu diesem Zweck hat Patrick Zahn gemeinsam mit seiner Kollegin Gudrun Niemeyer die beiden Broschüren der Wirtschaftsförderung neu aufgelegt. „Die letzte Auflage ist von 2007“, fügt Patrick Zahn hinzu. Der Flyer „Daten + Fakten“ ist zwölf Seiten stark und enthält Angaben zur Infrastruktur der Stadt Bad Oeynhausen, Informationen zu Politik und Verwaltung, Steuer-, Gebühren- und Beitragssätze, Angaben zu Kaufkraft und Bevölkerungsentwicklung sowie zu Schulen, Kindergärten und Freizeitangeboten. Der zweite Flyer „Unser Angebot“ richtet sich direkt an Unternehmen, die expandieren wollen oder sich in Bad Oeynhausen neu ansiedeln wollen. Die Broschüre beschreibt die sieben Gewerbegebiete der Stadt. Neu aufgenommen ist das erweiterte Gebiet Lohe-Süd.

Zurzeit befindet sich der Bebauungsplan dafür in der Offenlegungsphase, das heißt, die Pläne können eingesehen und Bedenken angemeldet werden. Mit konkreten Bauvorhaben rechnet Patrick Zahn nicht vor 2012.

Die Interessenten stießen vor allem über die städtische Homepage auf die Gewerbefläche. „Erste Gespräche werden schon geführt“, so der Wirtschaftsförderer. So gebe es einen Interessenten für eine 20.000 Quadratmeter große Fläche. Die Grundstücke sind noch frei planbar. Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings: Da an das Gewerbegebiete einige Anwohnergrundstücke grenzen, müsse auf den Lärmschutz Rücksicht genommen werden.

© 2011 NEUE WESTFÄLISCHE - Bad Oeynhausener Kurier vom 19.08.2011