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Entscheidung sollte transparent sein
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Dienstag, 28. Juli 2009
Zur Entscheidung der Fraktionsvorsitzenden und des UW-Vorsitzenden, die Einladung zu einer Podiumsdiskussion der Wählergemeinschaft Bürger für Bad Oeynhausen abzulehnen, schreibt diese Leserin:

Aus welchem Grunde wird hier geblockt? Haben nicht die Bürger, die sich hier in einer Bürgerinitiative zusammen getan haben, das Recht, angehört zu werden?
Bürgerinitiativen sind mittlerweile eine politische Kraft, die nicht zu unterschätzen ist. Auch nicht von etablierten Ratsmitgliedern, die politische Strömungen an der Basis nicht verachten sollten.

Wir leben in einer Demokratie und es gibt Parteien, die noch stolz auf ihre Basisdemokratie sind.
Natürlich kann man sich als Politiker zurücklehnen und sich mit angepassten Ja-Sagern umgeben. Aber wo bleibt dann die Beziehung zur Basis?

Wichtig in der Politik ist der Austausch zwischen oben und unten. Dann kann es auch zu unliebsamen Fragen kommen, denen man sich als Politiker stellen muss. Einem Politiker muss es möglich sein, seine Entscheidungen transparent zu machen, damit diese nachvollziehbar wird. Wenn der Bürgerwille Aufklärung verlangt, sollten die Verantwortlichen sich dem auch stellen.

HEIDI BALTHASAR
32549 Bad Oeynhausen


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Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt 28.07.2009