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»Das zeugt von wenig Toleranz«
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Dienstag, 04. August 2009
Zur Abwahl von SPD-Ratskandidat Max Jülkenbeck durch die eigene Partei und zum Rücktritt einiger Vorstandsmitglieder im Ortsverein Dehme der SPD schreibt ein Leser:

Das Demokratieverständnis der SPD Bad Oeynhausen erstaunt mich doch sehr. Es zeugt von wenig Toleranz, wenn die Partei einem Andersdenkenden wie Max Jülkenbeck aus Dehme kurzerhand die Kandidatur für den Stadtrat entzieht. Ich habe eigentlich nicht in Erinnerung, dass die SPD eine Zentralpartei ist. Und das »D« im Parteinamen soll ja wohl »demokratisch« bedeuten. Der Mann hat sich doch intensive und fundierte Gedanken über den Autobahnbau in seinem Ortsteil und in unserer Stadt gemacht. Seine Internetseite darüber lässt doch keinen anderen Schluss zu.

Insgesamt bin ich mit der politischen Auseinandersetzung - auch in anderen Themen - absolut unzufrieden. Ich habe in der Vergangenheit auch einige Ratssitzungen besucht und habe einen verheerenden Eindruck von den Zuständen gewonnen. Insbesondere werden logische und inhaltlich durchdachte Beiträge immer wieder unsachlich und polemisch kommentiert und vom Tisch gewischt. Der Umgang eines großen Teils der Ratsmitglieder mit Sachargumenten ist ein Schlag ins Gesicht. Meine Ratsbesuche waren damit für mich absolut frustrierend. Ich betone, dass ich keiner Partei angehöre und auch nicht Mitglied der BBO bin.

Gerrit Willmann
32549 Bad Oeynhausen

Pressemeldung des Westfalen-Blatt:
Vorsitzender wirft die Brocken hin
»Vorwurf ist ein Irrwitz«
»Jetzt sind die Dehmer Genossen am Zug«
SPD-Stadtverband setzt Ratskandidaten ab

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Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt 04.08.2009