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Rauswurf ist unberechtigt
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Sonntag, 28. Juni 2009
Zum Verlauf der Ratssitzung (WESTFALEN-BLATT 25./26. Juni) erreicht die Redaktion folgender Leserbrief:

Grünen-Fraktionschef Dr. Volker Brand hat das Niveau eines Ratsherrn verlassen. Er hätte vom Bürgermeister gerügt werden müssen. Mit seiner Äußerung, die Fraktion Barg/Nicke sei Bad Oeynhausens »Freie Radikale«, hat er das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Reaktion von Matthias Köhler, jetzt habe der Gesamtschullehrer gesprochen, ist daher verständlich. Einmal mehr hat der Bürgermeister falsch reagiert. Wenn ein Fraktionschef solche Töne anschlägt, dann ist es verständlich, dass darauf Reaktionen kommen. Insofern ist der Rauswurf aus dem Rathaus für Matthias Köhler durch den Bürgermeister unberechtigt.

Die Anträge von FDP-Bürgermeisterkandidat Klaus Breitenkamp und Peter Kaeseberg von der CDU auf Hausfriedensbruch und Hausverbot für Matthias Köhler sind nur Wahlkampfgetöse. Sie wollten nicht erkennen, dass Dr. Brand der Verursacher war.

Mit einer Nordzerschneidung, verlustreichen Zinsgeschäften, marodem Bahnhof, ein neues Rathaus bauen zu wollen und tote Innenstadt können die Ratsherren die Wähler nicht begeistern. Sie verstehen nicht, dass Wählergemeinschaften jetzt mitmischen.

ECKHARD GRUMMERT
32545 Bad Oeynhausen

© 2009 WESTFALEN-BLATT -
Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt 27.06.2009