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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - ZTB/DVC Stadt B.O. PDF Drucken E-Mail
BBO bleibt bei Kritik
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Dienstag, 04. August 2009
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In diesem Gebäude, Wielandstraße, war das ZTB untergebracht. 2001 übernahm das Herz- und Diabeteszentrum den Bau. Foto: Schmedtlevin
Zur ZTB/DVC-Beteiligung

Bad Oeynhausen (WB).
Die Reaktionen von Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann (SPD) und CDU-Fraktionschef Kurt Nagel zum Thema Wertminderung der ZTB-Beteiligung (WESTFALEN-BLATT vom 24. Juli). haben bei der BBO Verwunderung ausgelöst. Sie hatte die Werthaltigkeit der städtischen Beteiligung in Frage gestellt. Die BBO fragte, wo Millionenbeträge an Steuergeldern geblieben seien. Aus ihrer Sicht reagierten die Verantwortlichen wie immer. Reiner Barg: »Es wird als Wahlkampfgetöse abgetan oder man fühlt sich diskreditiert.«


In die Beteiligung seien Darlehensbeträge geflossen, »von denen bis heute so gut wie nichts zurückgezahlt wurde«, erklärt die BBO. Auch für das städtische Grundstück, auf dem das ZTB gebaut sei, habe die Stadt nur minimale Zahlungen zurückerhalten. Fakt sei, dass ein städtischer Mitarbeiter der Finanzverwaltung im Finanzausschuss jetzt erklärte, dass aus der Beteiligung keine Erlöse mehr zu erwarten seien. Der Fraktionschef könne sich nicht damit herausreden, dass die Steuergelder vor 20 Jahren geflossen seien. Denn vielmehr sei es so, dass der Bürgermeister als ZTB-Aufsichtratsvorsitzender und er als Aufsichtsratschef der Beteiligung DVC eventuelle Schieflagen aufzuklären hätten.

© 2009 WESTFALEN-BLATT -
Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt 04.08.2009