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Pressemeldungen - Neue Westfälische - Thema - Kultur - LWL-Haushalt PDF Drucken E-Mail
8.800 Euro für Denkmäler im Mühlenkreis
Freitag, 19. April 2013

Kreis Minden-Lübbecke (nw/tir). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat 2012 die Pflege von Kulturdenkmälern mit mehr als 200.000 Euro gefördert. Das teilte die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale im Kulturausschuss in Petershagen mit. Im Kreis hat der LWL die Pflege von vier Denkmälern mit 8.800 Euro gefördert. Rund 500 Euro entfielen auf den Lübbecker Burgmannshof, 1.300 Euro gingen nach Bad Oeynhausen und 2.000 entfielen auf die Erneuerung des Reetdaches am Rahdener Museumshof. Mit 4.900 Euro wurde das denkmalgeschützte Wohnhaus am Diekweg 2 in Pr. Oldendorf gefördert.

© 2013 NEUE WESTFÄLISCHE - Bad Oeynhausener Kurier vom 19.04.2013
 
Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Stadtrat B.O. PDF Drucken E-Mail
»So bekommen wir mehr Klarheit«
Freitag, 19. April 2013
Sportanlage Mindener Straße: CDU und SPD ebnen Weg für 85 000 Euro Planungsgeld – BBO, Grüne, Linke und UW skeptisch

Von Claus Brand
Bad Oeynhausen(WB). Euphorie und Pessimismus, ob es zur Umwandlung des Stadionbereiches an der Mindener Straße zu einer Anlage mit Rasen- und Kunst-Rasenplatz kommt, bleiben Bestandteil der politischen Debatte. SPD und CDU haben im Finanzausschuss der Verwaltung den Auftrag erteilt, mit der Planung der Maßnahme zu beginnen.
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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Untere Werre - Sielwehr PDF Drucken E-Mail
Stadt erwartet Höchstsätze
Donnerstag, 18. April 2013
Sielwehr: Bürgerinformation Ende Mai

Von Jaqueline Patzer
Bad Oeynhausen (WB). Werden die Umgestaltungsmaßnahmen am Sielwehr, dem Wasserkraftwerk und der Werre von der Landesregierung als Pilotprojekt anerkannt, winken der Stadt Höchstsätze bei den Fördermitteln. Wie viel Unterstützung die Stadt für das Vorhaben erhält, ist noch unklar. Die abschließende Stellungnahme der Bezirksregierung steht aber noch aus.
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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - 4 Sterne-Plus-Parkhotel B.O. PDF Drucken E-Mail
Erst Kapital – dann Abriss
Mittwoch, 17. April 2013
Investor Oskar Edler von Schickh äußert sich zu Hotelplänen auf Kurverwaltungsgelände

Von Viola Dietrich und Malte Samtenschnieder
Bad Oeynhausen (WB). Hinter den Kulissen wird eifrig an der Realisierung eines Vier-Sterne-Hotels auf dem Gelände der alten Kurverwaltung gearbeitet. Das hat Oskar Edler von Schickh, Geschäftsführender Gesellschafter des Investors, der Firma Ventafonds aus Bremen, auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTS bestätigt.

Erst wenige Wochen ist es her, seit diese Zeitung Anfang März vermeldete, dass das Hotel-Projekt ins Stocken geraten ist. Davon kann laut Oskar Edler von Schickh keine Rede mehr sein. »Wir sind derzeit in Verhandlungen mit drei Banken und Einzelinvestoren«, sagte der Geschäfstführende Gesellschafter. Nach Abschluss der Verhandlungen könne der Abriss der alten Kurverwaltung sicher schnell erfolgen. »Das Projekt ist ja schon weitgehend geplant. Diese Planungen müssen – nach einem Fine-Tuning – nur noch umgesetzt werden.« Als Termin für die Abrissarbeiten auf dem Grundstück der alten Kurverwaltung war zunächst Herbst 2012, später dann April/Mai 2013 genannt worden.
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - Sportanlagen - Mindener Str PDF Drucken E-Mail
Entscheidung über Kunstrasenplatz
Mittwoch, 10. April 2013
Auf der Tagesordnung von Finanzausschuss und Rat

Bad Oeynhausen (fro). Die Verwaltung drängt auf eine Entscheidung: „Um das Projekt Sportanlage an der Mindener Straße weiter voranzubringen, muss ein Beschluss über die Umsetzung der Maßnahme gefasst werden.“

Am Mittwoch, 17.April, ab 18 Uhr, soll der Finanzausschuss eine Empfehlung aussprechen, über die der Rat schon einen Tag später – am Donnerstag, 18. April, ab 17 Uhr – abschließend entscheiden soll.
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - Staatsbad-Geschäftsführer PDF Drucken E-Mail
Ruhe um Oette-Nachfolge
Mittwoch, 10. April 2013
Stadtsprecher schließt Vakanz des Postens nicht aus

Bad Oeynhausen (PeSt). Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann wird vorerst keine weitere Erklärung zur Oette-Nachfolge abgeben. Das sagte gestern Stadtsprecher Volker Müller-Ulrich auf Anfrage. Wie berichtet, scheidet der bisherige Geschäftsführer des Staatsbades Frank Oette vorzeitig aus und wechselt zum 1. Juni (die NW berichtete exklusiv) nach Bad Kissingen als Kurdirektor. Da der zwischenzeitlich als Nachfolger gehandelte Christian Jaletzke (vormals Tourismus-Chef im Ostseebad Timmendorfer Strand) seine Bewerbung zurückgezogen hat, fehlt dem Staatsbad ab übernächstem Monat die Führungsspitze. „Wir werden weiter zur Besetzung des Stelle nichts sagen, um in Ruhe nach einen Nachfolger zu suchen“, sagte Müller-Ulrich, der damit eine Vakanz des Postens nicht ausschloss.

© 2013 NEUE WESTFÄLISCHE - Bad Oeynhausener Kurier vom 10.04.2013
 
Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Thema - Gewerbefläche Lohe-Süd PDF Drucken E-Mail
»Wir treten häufig als Vermittler auf«
Samstag, 06. April 2013
Wirtschaftsförderer Patrick Zahn spricht über Gewerbegebiete, Leerstände in der Innenstadt und Fachkräftemangel

Bad Oeynhausen (WB). Vermarktung von Gewerbeflächen, Vermittlung von Leerständen in der Innenstadt, Unterstützung heimischer Betriebe bei der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften – das Aufgabenspektrum von PatrickZahnumfasst ganz unterschiedliche Bereiche. Wie diese ineinandergreifen, erklärt der Wirtschaftsförderer der Stadt im Gespräch mit WESTFALEN-BLATT-Redakteur MalteSamtenschnieder.

Wenn jemand behauptet »Der Stadt Bad Oeynhausen gehen die Gewerbeflächen aus«, würden Sie dem so zustimmen? Patrick Zahn: Langfristig ist an dieser Aussage sicherlich etwas Wahres dran. Kurzfristig muss ich aber widersprechen. Im Gewerbegebiet Lohe sind derzeit sehr wohl noch freie Flächen verfügbar.
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - Staatsbad-Geschäftsführer PDF Drucken E-Mail
Timmendorfer sagt ab, Suche geht weiter
Freitag, 05. April 2013
Noch kein neuer Staatsbad-Geschäftsführer

Von Heidi Froreich
Bad Oeynhausen. Die Hoffnung, schnell einen Nachfolger für Staatsbad-Geschäftsführer Frank Oette zu finden, ist zerstört. „Unsere Suche beginnt von vorn“, teilte Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann gestern gegenüber der NW mit.
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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Staatsbad - Oette-Nachfolger PDF Drucken E-Mail
Staatsbad muss Suche fortsetzen
Donnerstag, 04. April 2013
Oette-Nachfolger sagt ab

Von Malte Samtenschnieder
Bad Oeynhausen(WB). Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer für das Staatsbad Oeynhausen geht in die nächste Runde. »Die Vertragsverhandlungen mit einem vielversprechenden Bewerber sind ergebnislos beendet worden«, sagte Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann gestern auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTS
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - Thema - Gewerbegebiet Lohe-Süd PDF Drucken E-Mail
Gewerbeflächen vor dem Ausverkauf
Dienstag, 26. März 2013
Stadt hat erstes Areal im neuen Gebiet auf der Lohe verkauft / Erschließung beginnt im April

Von Jörg Stuke
Bad Oeynhausen. Jetzt geht’s los: Im April beginnt die Stadt, das neue Gewerbegebiet auf der Lohe zu erschließen. 1,2 Millionen Euro werden hier in eine Straße und Kanäle investiert. Und der erste Hektar des knapp 100.000 Quadratmeter großen Grundstücks ist verkauft. „Mit fünf weiteren Interessenten sind wir im Gespräch“, sagt Patrick Zahn, Wirtschaftsförderer der Stadt.

Es ist ein weiter Weg von der Planung des Gewerbegebiets auf der Lohe bis zur Ansiedlung des ersten Unternehmens. „Rund zehn Jahre ist es her, dass wir die ersten Gespräche über das Gewerbegebiet geführt haben“, sagt Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann. In dieser Zeit hat die Stadt die rechtlichen Voraussetzungen für ein 96.000 Quadratmeter großes Gewerbegebiet im Dreieck zwischen Detmolder und Hellerhagener Straße geschaffen. Die Stadt hat die Grundstücke gekauft und dafür rund 1,5 Millionen Euro ausgegeben.
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Pressemeldungen - Westfalen Blatt - Eigenbetrieb Staatsbad PDF Drucken E-Mail
»Heilbad« mit Brief und Siegel
Donnerstag, 04. April 2013
Vertreter der Bezirksregierung überreichen Urkunde an Verantwortliche des Staatsbades

Von Malte Samtenschnieder
Bad Oeynhausen(WB).Jetzt haben es die Verantwortlichen Schwarz auf Weiß: Das Staatsbad Oeynhausen hat den Nachweis erbracht, dass es weiter das Prädikat »Heilbad« tragen darf. Diese frohe Kunde hat Justizdezernentin Marion Schostag-Grondorf gestern im Namen der Bezirksregierung Detmold Dirk Henschel, Leiter des Eigenbetriebes Staatsbad, überbracht.

Die Überprüfung des »Heilbad«-Status' geht laut Dirk Henschel auf ein neues Kurortegesetz aus dem Jahr 2008 zurück. Im Gegensatz zu dessen Vorgänger aus dem Jahr 1975 seien darin nicht nur Kriterien enthalten, die eine Kommune erfüllen muss, um neu als Kurort anerkannt zu werden. »Es geht vielmehr auch darum, welchen Anforderungen eine Stadt wie Bad Oeynhausen genügen muss, um weiter als Heilbad anerkannt zu bleiben«, betonte der Leiter des Eigenbetriebes Staatsbad.

Marion Schostag-Grondorf, Justizdezernentin im zuständigen Dezernat Öffentliche Gesundheit und Soziales der Bezirksregierung Detmold, bezeichnete die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung als »Kurorte-TÜV«. Insbesondere die Anforderungen an Heilbäder seien erheblich. Sie ergäben sich einerseits aus dem Kurortegesetz und andererseits aus den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Der Aufwand des Prüfverfahrens sei gerechtfertigt. Es komme Kurgästen, Patienten in den Reha-Kliniken und Erholungsuchenden zugute. Marion Schostag-Grondorf: »Nach einer erfolgreichen Überprüfung ist gewährleistet, dass die für ein Heilbad obligatorischen Einrichtungen in entsprechender Qualität vorhanden sind.«

»Sprudeln die Heilquellen noch? Hat es negative bauliche Veränderungen gegeben? Ist der Kurpark in einem ordentlichen Zustand?«
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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Rekommunalisierung Strom/Gas PDF Drucken E-Mail
Gaspreis runter will Positivliste
Samstag, 23. März 2013

Zu Gesprächen mit Eon

Bad Oeynhausen(WB). In Bad Oeynhausen und Löhne laufen Unterschriften-Sammlungen für ein Bürgerbegehren. Dabei geht es um die Pläne zur Kommunalisierung des Eon Strom- und Gasnetzes. Von den Initiatoren des Begehrens wird ein Regionalwerk der Städte Bad Oeynhausen, Löhne und Vlotho favorisiert.

Der Verein Gaspreis Runter Westfalen fordert als einer der Mit-Initiatoren mit Blick auf die laufenden Gespräche die Bürgermeister der Städte Bad Oeynhausen, Löhne und Vlotho nun auf, die von der Eon AG verlangte Vertraulichkeitserklärung nicht zu unterschreiben beziehungsweise eine bereits unterschriebene Vereinbarung zu widerrufen. Das hat Rechtsanwalt Stefan Ott für den Verein erklärt. Er berät diesen.

Für den Fall, dass der Widerruf nicht akzeptiert wird, solle auf eine einvernehmliche Modifizierung hingewirkt, »oder die Kaufverhandlungen sollen abgebrochen werden«, erklärt er. Derzeit laufen Gespräche zwischen den Kommunen als Anteilseigner von Eon Westfalen-Weser und dem Stromkonzern über den Ankauf von dessen Anteilen am Regionalableger. Die Erklärung verpflichte die potentiellen Käufer der Eon-Aktien über alle ausgetauschten Informationen, Aktenvermerke, Analysen, Zusammenstellungen, Studien, Dokumente, Fachwissen oder andere Unterlagen, »egal ob mündlich oder schriftlich«, die nächsten fünf Jahre strengstes Stillschweigen zu bewahren.


Download PDF-Dokument: Unterschriftenliste Bad Oeynhausen

Download PDF-Dokument: Rückseite-Unterschriftenliste

Download PDF-Dokument: Unterschriftenliste Löhne

www.starke-stadtwerke.de

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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Leserbriefe PDF Drucken E-Mail
Umleitung wird Last
Samstag, 23. März 2013

Lkw am Alten Postweg

Zur Berichterstattung über die Sperrung des Alten Postweges für Lkw mit einem Gewicht von mehr als 7,5 Tonnen (»Für schwere Lastwagen tabu«, WESTFALEN-BLATT vom 16. März) bezieht dieser Leser Position:

Die Probleme der Anwohner am Alten Postweg verstehe ich sehr gut, da ich selbst an einer Kreisstraße wohne, die mit dem Bau der A 30 neu mehr Verkehr schluckt. Grund dafür sind die vielen abgeschnittenen Verkehrswege durch die A 30 neu, die nicht durch eine Brücke ersetzt werden. Der Zustand ist also dauerhaft, wenn keine Abhilfe geschaffen wird. Dazu kommen später auch noch die unmittelbaren Belastungen durch die Autobahn 30 neu in Form von Lärm und Dreck.
Im Fall des Alten Postweg muss man dort auch nach Fertigstellung der Nordumgehung mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen, da die Straße Autobahnzubringer wird.
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„Nicht hinter verschlossen Türen diskutiert“
Mittwoch, 20. März 2013

Olaf Winkelmann nimmt zum Leserbrief über Wiehengespräche Stellung

Bad Oeynhausen (nw). Olaf Winkelmann, SPD Bad Oeynhausen, Mit-Veranstalter der „Wiehengespräche: Kommunalisierung der Energienetze“ nimmt zum gestern veröffentlichten Leserbrief von Milan Kulla Stellung.

„Herr Kulla behauptet: Keiner konnte beantworten, wie viel Umsatz E.ON Westfalen-Weser machen konnte. Richtig ist aber : die Referenten haben darauf hingewiesen, dass diese Zahlen für jedermann einsichtig im Bundesanzeiger nachzulesen sind.

Ergänzend kam die Aussage, dass dies Zahlen des reinen Netzbetriebs wären, da alle Energieversorger mittlerweile dem bundesgesetzlichen Unbundling unterliegen (strenge Trennung von Netz und Vertrieb).

Irreführend ist auch die Aussage von Herrn Kulla, es würde alles hinter verschlossenen Türen diskutiert. Erstens hat der Rat beschlossen, eine Bürgerinformation durchzuführen.
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„Ohne Informationen zahlen“
Dienstag, 19. März 2013
Bad Oeynhausen. Zum Artikel „Bad Oeynhausener und Hiller SPD diskutieren über Kommunalisierung der Energienetze“ (NW, 13. März) nimmt Milan Kulla Stellung, der als Sprecher des Bürgerbegehrens an der Veranstaltung teilgenommen hat:

„Als Gast bei der SPD- Veranstaltung bin ich über den Informationsgehalt dieses Abends sehr enttäuscht. Noch nicht einmal die einfache Frage, wie viel Umsatz der rekommunaliserte Eon-Betrieb voraussichtlich machen wird, konnte einer der Anwesenden beantworten. Stattdessen beschimpfte uns der Betriebsratsvorsitzende der Eon-Westfalen-Weser-AG, dass wir Arbeitsplätze vernichten wollten. Am besten fand ich noch die Worte des SPD-Mannes Burkhard Günther aus Hille, der ehrlich zugab, dass er als ehrenamtlicher Politiker mit der Überprüfung der Empfehlung der spezialisierten Rechtsanwälte für den Kauf von Eon- Aktien überfordert sei. Dafür habe ich Verständnis.
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1.000 Unterschriften für Bürgerbegehren
Samstag, 16. März 2013

Verein „Gaspreise-runter“ sammelt fleißig weiter

Bad Oeynhausen (nw). Seit zwei Wochen sammelt der Verein Gaspreis-Runter-Westfalen e.V. Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Verein möchte, dass in einem Bürgerentscheid die Bürger der Stadt Bad Oeynhausen darüber abstimmen dürfen, ob die Stadt Bad Oeynhausen ihre Beteiligung an der Eon Westfalen Weser AG (EWA) behalten soll.

Der Verein will, dass die Stadtwerke der EWA nur das Stromnetz abkauft und die Stadt sich nicht an dem Rechtsnachfolger der EWA beteiligt. Die EWA entstand 2003 durch die Verschmelzung dreier kommunaler Energieversorger und den Verkauf der Mehrheitsanteile an die Eon AG. Damals empfahlen die Experten: EMR privatisieren; heute heißt es: EWA kommunalisieren. Zur Diskussion steht eine Beteiligung der Stadt Bad Oeynhausen in Höhe von 3,45 Prozent an der neuen EWA. Dieses reicht nach Ansicht des Vereins nicht aus, um für die Bürger der Stadt Einfluss auf die Preispolitik des Netzbetreibers und die Gestaltung der Energiewende nehmen zu können. Außerdem bezweifelt der Verein, dass dieses Hin und Her zwischen Privatisieren und Kommunalisieren für den Steuerzahler günstig ist.
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - A30-Nordzerschneidung PDF Drucken E-Mail
Alter Postweg wird für Lkw gesperrt
Freitag, 15. März 2013

Ausschuss stimmt Anwohnerantrag zu

Bad Oeynhausen-Eidinghausen (nic). Einstimmig haben sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses dafür ausgesprochen, den Alten  Postweg für den Schwerlastverkehr zu sperren.

Beantragt hatten dies die drei Anwohnerfamilien Wollert, Kreuzmüller und Monkenbusch (die NW berichtete ausführlich). Im Ausschuss erläuterte Carsten Wollert das Anliegen der Anwohner und verwies auf die eklatante Zunahme des Schwerlastverkehrs auf dem Alten  Postweg seit Öffnung der Dehmer Spange. „Im März 2010 wurden auf dem Alten  Postweg 50 Lkw pro Tag und im September 2012 waren es 436 Lastwagen“, erklärte Carsten Wollert. Für dieses Schwerlastverkehraufkommen sei die Straße nicht ausgelegt.

Nun soll der Alte  Postweg zwischen der Ackerstraße und dem Eidinghausener Kreisel für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen gesperrt werden. Und der Schwerlastverkehr soll über die Ackerstraße durch das Industriegebiet Eidinghausen umgeleitet werden. Diese Maßnahme sei mit dem Kreis abgestimmt, so Baubereichsleiter Peter Thielscher.
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Pressemeldungen - Neue Westfälische - 4 Sterne-Plus-Parkhotel B.O. PDF Drucken E-Mail
„Hotel-Finanzierung ist nicht gescheitert“
Mittwoch, 13. März 2013

Ventafonds versichert: Verhandlungen auf Zielgeraden

Bad Oeynhausen (juk). „Die Finanzierung des Projektes Park-Hotel Bad Oeynhausen ist keineswegs gescheitert“. Das teilte das Emissionshaus Ventafonds als Emittent des „Renditefonds Parkhotel Bad Oeynhausen“ gestern als Reaktion auf den Bericht „Hotel-Traum droht zu zerplatzen“ mit. Darin hatte die NW berichtet, dass Probleme und Verzögerungen bei der Finanzierung des auf dem Gelände der alten Kurverwaltung geplanten Vier-Sterne-Hotels Thema im Betriebsausschuss des Staatsbades waren (NW vom Donnerstag, 6. März). Ventafonds-Geschäftsführer Oskar Edler von Schickh war in der vergangenen Woche für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

„Wir möchten unserem Befremden darüber Ausdruck verleihen, dass der Artikel mit all seinen

»Sechsstellige Summe investiert«

Gerüchten und Vermutungen zur Unzeit veröffentlich wurde, da wir uns gerade auf der Zielgeraden von Finanzierungsgesprächen befinden“, erklärte Gunther Fessen, der mit seiner Agentur für die PR-Arbeit von Ventafonds zuständig ist.

In einem Schreiben an die Stadt Bad Oeynhausen vom 27. Februar habe die Ventafonds als Geschäftsführung des „Renditefonds Parkhotel Bad Oeynhausen“ ausgeführt, dass derzeit drei Finanzierungsgespräche mit potentiellen Investoren und Banken laufen. „Besonders aussichtsreich sind dabei die konkreten Vor-Gespräche mit einem Projektentwickler aus der Hotelbranche“, so Fessen.

„Dass die Finanzierung noch nicht steht beziehungsweise die Einwerbung von Kapital zögerlich verlief, hängt unter anderem mit der momentanen Situation am Kapitalmarkt zusammen“, betont Fessen.

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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - 4 Sterne-Plus-Parkhotel B.O. PDF Drucken E-Mail
Nutzung durch SGH
Dienstag, 12. März 2013

Hotelprojekt: BBO sieht sich in Einschätzung bestätigt

Bad Oeynhausen (WB). »Das Hotelprojekt ist wohl gescheitert. Für den Kurort Bad Oeynhausen kein gutes Fazit«, sagt Reiner Barg, Fraktionsvorsitzender der Bürger für Bad Oeynhausen (BBO). Die BBO habe von Anfang an auf die Schwierigkeiten der Realisierung hingewiesen.

Fraktionskollege Axel Nicke: »Wir erwarten, dass sich die Befürworter des Hotelprojektes, insbesondere der Bürgermeister sowie die Fraktionschefs von SPD und CDU, zur vorherrschenden Situation erklären. Eine umfassende Erläuterung im Rat ist notwendig.« So will die BBO für die nächste Ratssitzung einen Tagesordnungspunkt dazu beantragen. Sie verweist auf ihren anfänglichen Vorschlag, dass Gelände der ehemaligen Kurverwaltung als exklusive Wohnbebauung zu vermarkten.
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Pressemitteilungen - Stellungnahmen BBO - Thema Nordzerschneidung PDF Drucken E-Mail
BBO unterstützt Forderungen der Anwohner des Alten Postweges auf Verkehrsentlastung
Dienstag, 12. März 2013
Bad Oeynhausen. Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) unterstützt die Forderungen der Anlieger des Alten Postweges in Eidinghausen hinsichtlich der verkehrlichen Entlastung und Beruhigung der Straße.

Klaus Rasche: „Natürlich ist die Verkehrsbelastung auf dem Alten Postweg nach Öffnung der Dehmer Spange (B61n) gestiegen. Insbesondere die mehr als Verdopplung des Schwerlastverkehres führt zu nicht hinnehmbaren Belastungen. Die Straße ist dafür auch überhaupt nicht ausgebaut.“

Eckhard Grummert ergänzt: „die enormen Verkehrsbelastungen kommen nicht überraschend. Alle mussten wissen, dass der Bau der Dehmer Spange als Zubringer zur B61 und dem Raum Minden zu mehr Verkehr in Eidinghausen führen wird.“ Insbesondere nach Fertigstellung der Nordumgehung werde der Verkehr nochmals erheblich zunehmen.
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Pressemeldungen - Stellungnahmen BBO - Thema Parkhotel B.O. PDF Drucken E-Mail
Hotelprojekt: BBO sieht sich bestätigt - fordert Entscheidungen und Klärung
Donnerstag, 07. März 2013
Bad Oeynhausen. Das Hotelprojekt ist wohl gescheitert. Für den Kurort Bad Oeynhausen sicherlich kein gutes Fazit. Die BBO hat von Anfang an auf die Schwierigkeiten der Realisierung hingewiesen, konnte sich aber argumentativ nicht durchsetzen resümiert der Fraktionsvorsitzende der BBO, Reiner Barg.

Axel Nicke ergänzt: „Wir erwarten, dass sich die großen Befürworter des Hotelprojektes, insbesondere Herr Mueller-Zahlmann, Herr Dr. Winkelmann und Herr Nagel, zur jetzt vorherrschenden Situation erklären werden. Eine umfassende Erläuterung im Rat ist hierbei notwendig. Darum wird die Fraktion der BBO für die nächste Ratssitzung einen entsprechenden Tagesordnungspunkt einbringen“.
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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - 4 Sterne-Plus-Parkhotel B.O. PDF Drucken E-Mail
Hotel-Projekt gerät ins Stocken
Freitag, 08. März 2013

Investor hält Zielvereinbarungen nicht ein - Bürgermeister glaubt weiter an Realisierung

Von Viola Dietrich
Bad Oeynhausen (WB). Der Betreiber steht fest, Bewertungen klingen durchaus vielversprechend und der Kaufvertrag ist unterzeichnet. Und trotzdem gerät das Projekt zur Errichtung eines Vier-Sterne-Hotels am Standort der alten Kurverwaltung ins Wanken.
Das geplante Vier-Sterne-Hotel am Standort der alten Kurverwaltung ist ein Prestigeobjekt für Stadt und Staatsbad. Derzeit bereitet der Investor Sorgen, weil er bei der Finanzierung Zielvereinbarungen nicht eingehalten hat. Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann ist weiter optimistisch, dass das Hotel-Projekt realisiert wird.

Der Investor, die Ventafonds GmbH aus Bremen, liegt mit der Finanzierung nicht im Zeitplan. »Ich bin einigermaßen enttäuscht, dass wir nicht da sind, wo wir sein sollten«, sagt Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann. In nicht-öffentlicher Sitzung des Betriebsausschusses Staatsbad waren die Mitglieder am Dienstagabend über die Probleme unterrichtet worden. Klaus Mueller-Zahlmann weiter: »Wir hatten klare Zielvereinbarungen, die bisher nicht erreicht wurden.« Trotzdem glaube er weiterhin an das Projekt. »Ich sehe noch lange nicht, dass das Hotelprojekt im Sterben liegt. Aber wir müssen nun kurzfristig Entscheidungen treffen.«

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Lastwagen im Minutentakt
Freitag, 08. März 2013

Anwohner fordern für den Alten Postweg Tempo 30 und die Begrenzung des Schwerlastverkehrs

VON NICOLE SIELERMANN
Bad Oeynhausen-Eidinghausen. 450 Autos, 40 Lastwagen und 40 Kleintransporter in einer Stunde – die Daten der privaten Zählung am Alten Postweg sollen zeigen, wie viel Verkehr seit Öffnung der Dehmer Spange über die Kreisstraße in Eidinghausen rollt. Für die Anliegerfamilien Kreutzmüller, Monkenbusch und Wollert nicht hinnehmbar. Bereits im vergangenen Sommer wendeten sie sich an die Stadt. Die sah – bisher – keinen Handlungsbedarf. Nun aber ist die Situation am Alten Postweg Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung.

„Wir wollten frühzeitig aktiv werden – nicht erst, wenn etwas passiert ist“, erklärt Werner Kreutzmüller. So wie viele Nachbarn hat auch er beobachtet, wie sich der Verkehr in den vergangenen Monaten verändert hat. Vor allem Lastwagen nutzten vermehrt die Querverbindung zwischen Dehmer und Eidinghausener Straße. „Wenn die hier durchrauschen, dann vibriert alles im Haus“, sagt Sabine Wollert. Auch Schulkinder hätten Angst die Straße zu nutzen und schlängelten sich querdurch.
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Politiker zweifeln am Hotel-Projekt
Freitag, 08. März 2013

BBO: „Unsere Einschätzung des Projektes hat sich zu 100 Prozent bestätigt“

Fraktionsvorsitzende denken über Alternativen nach

VON JÖRG STUKE

Bad Oeynhausen. Geahnt haben sie es offenbar alle. Keiner der Fraktionsvorsitzenden von Grünen, BBO, FDP, UW und Linken zeigte sich gestern überrascht von den Finanzierungsproblemen, die beim Projekt „Park-Hotel“ auf dem Gelände der alten Kurverwaltung aufgetaucht sind. Und die Politiker machen sich Gedanken, was mit dem Gelände am Ost-Rand des Kurparks womöglich alternativ geschehen soll.

Wie die Neue Westfälische gestern exklusiv berichtete, hat die Bremer Fondsgesellschaft

»Von Anfang an auf Sand gebaut«

Ventafonds offenbar Probleme, das auf insgesamt 16 Millionen Euro veranschlagte Projekt zum Bau eines Vier-Sterne-Hotels zu finanzieren. So hatte Ventafonds nach Informationen der NW nicht nur Probleme, eine Forderung der Stadt über 90.000 Euro Grundsteuer für das im Juni erworbene Grundstück zu begleichen. Auch zwei Banken, die 40 Prozent der Investitionssumme finanzieren sollten, sollen ihre Zusage zurückgezogen haben.

„Ich glaube nicht, dass sich für das Hotelprojekt neue Investoren finden lassen“, sagte Dr. Volker Brand (Grüne). „Man sollte sich nun Gedanken über andere Nutzungsmöglichkeiten für das Grundstück machen“, sagte Brand.

„Unsere Einschätzung des Projektes hat sich zu 100 Prozent bestätigt“, erklärte Reiner Barg (BBO, Bürger für Bad Oeynhausen). Er forderte eine Sondersitzung des Staatsbad-Betriebsausschusses, in dem die notwendigen Entscheidungen darüber getroffen werden sollten, wie es weitergeht. Für Barg heißt das zunächst: Rückabwicklung des Kaufvertrages und Abriss der alten Kurverwaltung. „Das Kapitel Hotel ist abgehakt. Aber das war es eigentlich schon von Anfang an“, sagte Barg.

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Hotel-Traum droht zu zerplatzen
Donnerstag, 07. März 2013

BBO: „Unsere Einschätzung des Projektes hat sich zu 100 Prozent bestätigt“

Finanzierung über Ventafonds gilt als gescheitert / Mueller-Zahlmann: „Das Projekt ist nicht tot“

VON JÖRG STUKE
Bad Oeynhausen. Schwerer Rückschlag für das Hotel-Projekt am Kurpark: Die Finanzierung über das Bremer Emissionshaus Ventafonds gilt offenbar als gescheitert. Das soll am Dienstag im nicht-öffentlichen Teil des Staatsbad-Ausschusses bekannt geworden sein, wie die Neue Westfälische aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr.

„Der Investor ist mit der Finanzierung nicht so weit, wie wir uns das gewünscht haben“, sagte Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann. „Das ist bedauerlich und ärgerlich. Aber damit ist das Hotelprojekt nicht tot“, so Mueller-Zahlmann. Zu den konkreten Schwierigkeiten bei Ventafonds wollte der Bürgermeister keine Angaben machen.

Wie die NW erfuhr, gibt es bei der Finanzierung des 16-Millionen-Projektes „Park-Hotel“ gleich zwei Probleme. Geplant war, dass 60 Prozent der Investitionssumme aus dem geschlossenen Immobilienfonds „Ventafonds“ kommen sollte. Die übrigen 40 Prozent sollten zwei Banken finanzieren. Und die haben nun nach Informationen der NW ihre Zusage zurückgezogen.

Darüber hinaus soll Ventafonds mit seinem geschäftsführenden Gesellschafter Oskar Edler von Schickh akute Zahlungsprobleme haben. So soll die Stadt von Ventafonds, die seit Juni 2012 Eigentümerin des Grundstücks am Kurpark ist, rund 90.000 Euro Grundsteuer eingefordert haben. Die aber habe Ventafonds nach Informationen der NW nicht zahlen können. Edler von Schickh war gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Thema Flutmulden-Brücke PDF Drucken E-Mail
»Das wird Nerven kosten«
Freitag, 01. März 2013

Sperrung der Flutmulden-Brücke: Schulbusverkehr beeinträchtigt - Verkehrschaos droht

Von Claus Brand
Bad Oeynhausen (WB). Auf der Eidinghausener Straße droht erneut ein Verkehrschaos. Grund sind erhebliche Mängel an der Flutmulden-Brücke. Von heute, 10 Uhr an, gelten verschärfte Regeln zur Befahrbarkeit (WESTFALEN-BLATT vom 28. Februar)

Von heute, 10 Uhr, wird die Brücke der Eidinghausener Straße über die Flutmulde halbseitig gesperrt. Erhebliche Einschränkungen wird es auch im Linien- und Schulbusverkehr geben.
Bereits seit dem 27. Juni 2012 ist die Brücke für Lastwagen mit einem Gewicht von mehr als 41 Tonnen tabu. Die Brücke wird nun sogar halbseitig gesperrt und darf von Fahrzeugen mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen nicht mehr befahren werden. Die Regelung des Verkehrs erfolgt über Ampeln in Abstimmung mit denen an der Einmündung zur Kanalstraße / Mindener Straße und an der Blöbaum-Kreuzung.

Arnold Reeker, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, erklärte im Stadtrat die Gründe für die verschärfte Einschränkung. Bei der regulären Brückenprüfung im Jahr 2009 waren vermehrt Risse im Unterbau festgestellt worden. Daraus resultierte die Einschränkung aus dem Vorjahr. Neuerliche Untersuchungen von zwei unabhängigen Fachbüros zur Statik in 2012 und 2013 hätten zum Ergebnis gehabt, dass die Befahrbarkeit so drastisch eingeschränkt werden muss. Der Landesbetrieb Straßen NRW habe dies der Stadt am Dienstag mitgeteilt.
Am Mittwochmorgen hätten sich Vertreter des Landesbetriebes, der Stadt, der Betreiber des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs, der Polizei und des Kreises im Rathaus II zum Abstimmungsgespräch zum weiteren Vorgehen getroffen.
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Pressemitteilungen - Stellungnahmen BBO - Rekommunalisierung Strom/Gas PDF Drucken E-Mail
Strom- und Gasnetz in Zukunft
Mittwoch, 20. Februar 2013
BBO wünscht überparteilichen Konsens und umfassende Bürgerinformation

Bad Oeynhausen. Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) sehen weiterhin großen Klärungsbedarf hinsichtlich der anstehenden energiepolitischen Entscheidungen.

Ratsmitglied Hendrik Kemena: „Auf den Punkt gebracht geht es dabei um die Frage, ob Bad Oeynhausen selbst, ein anderes Unternehmen oder Bad Oeynhausen in Kooperation verschiedener Partner das Gas- und Stromnetz dieser Stadt betreiben. Die Entscheidung wird für die nächsten zwanzig Jahre getroffen.“  Fraktionsvorsitzender Reiner Barg ergänzt: „Das Thema ist äußerst komplex, es geht um sehr viel Geld und daraus resultierend um Chancen und Risiken für diese Stadt. Die BBO erwartet seitens der Stadtverwaltung und dem beratenden Unternehmen eine umfassende Stärken-/Schwächenanalyse und eine daraus resultierende Handlungsempfehlung für den Stadtrat.“
Weiterlesen... [Strom- und Gasnetz in Zukunft]
 
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Keine Sickerwasser aus Atommüllendlager in die Weser
Dienstag, 19. Februar 2013

Bad Oeynhausen. Vor dem Hintergrund der jüngst beschlossenen Resolution der Stadt Bad Oeynhausen kein Salzabwasser der Firma Kali+Salz in die Oberweser zu leiten, weisen die Bürger für Bad Oeynhausen auf eine weitere Problematik hin.

Hendrik Kemena: „Nach Überlegungen des Bundesamtes für Strahlenschutzes (BfS) soll salzhaltiges Sickerwasser des umstrittenen Atommüllendlagers Asse in die Weser geleitet werden. Nach unserer Meinung dürfen auch solche Abwässer nicht eingeleitet werden. Gegen dieses Vorhaben formiert sich auch schon Widerstand.“

Die BBO ist der Ansicht, dass sich die Stadt Bad Oeynhausen als Anrainer der Weser gegen die Einleitung aussprechen und sich mit den anderen Gegnern solidarisieren sollte.

Fraktionsvorsitzender Reiner Barg: „Wir werden einen entsprechenden Antrag einbringen“

Pressemitteilung der BBO vom 19.02.2013
 
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Harren Hof war und ist Mittelpunkt
Freitag, 15. Februar 2013
Verkauf verhindern

Zu dem möglichen Verkauf des Harren Hofes (WESTFALEN-BLATT vom 13. Februar) in Werste äußert sich dieser Leser. Er kritisiert das Vorhaben.

Nun ist es also offiziell, was schon längere Zeit in Werste als Gerücht kursierte: Der Harren Hof soll verkauft werden! Dieses Vorhaben ist in der langen Liste von Veräußerungen städtischen Eigentums - den Ausdruck Verhökern will ich mir ersparen - jenes, das eigentlich jeden Werster wütend machen muss. In der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinde Werste hat dieser ehemalige Bauernhof immer eine bedeutende Rolle gespielt. Er war und ist der dörfliche Mittelpunkt von Werste. Nicht zuletzt aus diesem Grunde hat der damalige Gemeinderat von Werste unter Führung von Bürgermeister Wilhelm Bastemeyer bei der Auflassung des Hofes und der Bebauung des Siedlungsbereichs Harren Hof dieses prächtige Gehöft vor dem Abbruch bewahrt, für erhaltungswürdig eingestuft und einem sinnvollen Zweck - der Nutzung als Dorfgemeinschaftshaus - gewidmet. Es war im Übrigen eines der ersten Dorfgemeinschaftshäuser in NRW überhaupt!

Folgten die Ratsmitglieder dem Ansinnen des Bürgermeisters, würden damit nicht nur alle in sogenannten Sonntagsreden zu hörenden Bekundungen, unsere Stadt solle liebens- und lebenswert sein, ad absurdum geführt, sondern den Vereinen in Werste würde die Versammlungsstätte entzogen und dem dörflichen Leben die Grundlage genommen. Noch so wohlgemeinte Zusagen hinsichtlich der weiteren vereinsmäßigen Nutzung würden das verhindern.

Als einer von jenen Werstern, die bei der Einweihung des Harren Hofes als Dorfgemeinschaftshaus dabei waren, appelliere ich an alle Ratsmitglieder: Machen Sie aus Ihrem Herzen keine Mördergrube! Der Harren Hof muss im städtischen Besitz bleiben!

Dieter Fürste
32549 Bad Oeynhausen

© 2013 WESTFALEN-BLATT - Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt vom 15.02.2013
 
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Harre Hof soll nicht verkauft werden!
Dienstag, 12. Februar 2013
Bürger für Bad Oeynhausen beantragen öffentlichen Tagesordnungspunkt im Finanzausschuss

Bad Oeynhausen. In der kommenden Sitzung des Finanzausschusses am 21.02.2013 geht es um den möglichen Verkauf des Bürgerhauses Harren Hof in Werste im nichtöffentlichen Teil der Sitzung. Die Bürger für Bad Oeynhausen werden in der Sitzung beantragen über den möglichen Verkauf im öffentlichen Teil der Sitzung ebenfalls zu beraten.

Fraktionsvorsitzender Reiner Barg: „Die Rahmenbedingungen für einen möglichen Verkauf sind für uns nicht akzeptabel.“ Die Fraktion weist im weiteren darauf hin, dass der Harren Hof als der Mittelpunkt im Ortszentrum von Werste von vielen Wersterinnen und Werstern so gesehen wird.

Klaus Rasche: „Beliebte Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt und auch das Maibaumfest finden jedes Jahr am Harren Hof  auf der Fläche, die mit verkauft werden soll, statt.“ Der Harre Hof habe auch für das Vereinsleben in Werste eine zentrale Bedeutung.

Barg: „Bei kritischer Würdigung der Gesamtumstände spricht letztendlich vieles gegen einen Verkauf.“

Pressemitteilung der BBO vom 12.02.2013
 
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